sozialisierte Kunst

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Einführung zum Thema und Beispiele

2011 "Belesen und Ausnähen"

SOZIALISIERTE KUNST IN WURZEN: Teppichmosaiken nach alten Entwürfen der Teppichmanufaktur Wurzen.

Mit der Beteiligung von 25 Bewohnern von Wurzen wurden alte Entwürfe ausgesucht und dann ein Produktionszwischenprodukt, die so genannte "Patrone", als Vorlage für die Herstellung von keramischen Mosaiken verwendet. 6 Standorte in Wurzen wurden gesucht und durch Mosaiken verändert. Eine Holzplastik adaptiert ein Weberschiffchen und lädt zum Sitzen ein.

Teppich

2010 "Smileys sollen von Ortrander Schule lächeln"

Keramisches Wandbild an der Aussenfassade der Karl Lingenthal Oberschule Ortrand. Rita Richter organisierte einen Ideenworkshop vor Ort, an dem sich viele Schüler aus allen Klassenstufen beteiligten.

Schule

2008 "Hingucken statt Weggucken"

Das Wandrelief an der Schwimmhalle Grimma entstand als Projekt des Vereins BiO Bildung im Obstland in Zusammenarbeit mit Künstlern aus der Region. Beteiligt waren 70 Personen. Das 40 Quadratmeter große Wandbild wurde gefördert durch das Bundesprogramm „XENOS – Arbeiten und Leben in Vielfalt“. Im Ergebnis von Gesprächsrunden, Workshops, Projekt- und offenen Werkstatttagen ist mit Hilfe vieler Beteiligter ein Kunstwerk entstanden, das auf einzigartige Art und Weise eine der wichtigsten Fragen unserer Gesellschaft behandelt: Wie begegnen wir anderen Kulturen? Was setzen wir Fremdenfeindlichkeit und rechtsextremen Tendenzen entgegen?

Schwimmhalle